Am 20. Januar 2024 war es endlich soweit. Nach über drei Jahren hielt ich endlich mein Zertifikat in den Händen. Ich hatte das Fernstudium zur veganen Ernährungsberaterin (kurz VEA) bei ecodemy abgeschlossen. Es war vor allem die Flexibilität, die ich geschätzt hatte. Die gut aufgebauten Skripte und Videos, die Lernplattform und der Austausch mit anderen Studierenden im Forum waren weitere Pluspunkte für mich.
In diesem Artikel möchte ich meine Erfahrungen mit dir teilen und dir einen ehrlichen, offenen Einblick in meine Ausbildung zur veganen Ernährungsberaterin geben. Ich werde darauf eingehen, was mir leicht fiel, was nicht. Warum ich drei Jahre gebraucht habe, obwohl das Studium auch in unter einem Jahr abgelegt werden kann. Und ich werde auf die äußeren Gegebenheiten, also das konkrete Angebot, das was du für dein Geld bekommst, eingehen. Am Ende habe ich ein Fazit für dich und beantworte die Frage, ob ich die das Fernstudium noch einmal belegen würde.
Hinweis: Ich bin mittlerweile Teil des Partner:innenprogramms von ecodemy. Wenn du die Ausbildung oder eine der Fachfortbildungen über meinen Link buchst, erhalte ich eine Provision (am Ende des Artikels findest du auch einen Rabattcode). Das möchte ich aus Gründen der Transparenz an dieser Stelle bereits erwähnen, aber auch betonen, dass ich ohne das Partner:innenprogramm keinen Satz dieses Artikels anders geschrieben hätte.
Allgemeine Infos zu ecodemy
Die Ausbildung Vegane Ernährungsberatung wird im Fernstudium durch „ecodemy – Deine Fachfernschule für Ernährung und Gesundheit“ angeboten.
Darüber hinaus bietet ecodemy die Ausbildung auch als Weiterbildung für Fachkräfte* an, die speziell für Ärzt:innen, Heilpraktiker:innen & co. konzipiert ist.
Auch drei Fachfortbildungen werden angeboten: Vegane Ernährung für Mutter und Kind* (diese habe ich selbst auch schon gemacht, frag mich gerne, wenn du was wissen möchtest), Vegane Ernährung für Sportler:innen* und Nachhaltiges Gewichtsmanagement mit veganer Ernährung*.
Die Fachfortbildungen können in der Regel übrigens auch belegt werden, ohne die VEA abgeschlossen zu haben.
Die Lehrgänge sind allesamt ZFU zertifiziert. Das bedeutet, dass sie von einer staatlichen Stelle geprüft und genehmigt sind.
In diesem Blogartikel bin ich bereits auf die einzelnen Lehrgänge eingegangen. Du findest dort auch Rabattcodes: Ausbildung und Fachfortbildungen für Veganer:innen bei ecodemy
Allgemeine Infos zur Ausbildung Vegane Ernährungsberatung
Alle Infos zur Ausbildung Vegane Ernährungsberatung (kurz VEA) könnt ihr natürlich im Detail noch einmal auf der Website von ecodemy nachlesen. Klickt einfach auf das nachfolgende Banner:
Doch natürlich bekommt ihr von mir einen kurzen Einblick, was euch dort erwartet.
Zwei Punkte sind besonders hervorzuheben. In der Ausbildung wird der ethische Aspekt der pflanzenbasierten Ernährung angesprochen, jedoch ohne erhobenen Zeigefinger und immer wissenschaftlich fundiert. Es werden keine Meinungen vertreten, sondern Fakten unterrichtet. Außerdem: Das gesamte wissenschaftliche Dozententeam, die Studienberatung und die Institutsleitung sind selbst Veganer:innen. Man weiß hier also, wovon man spricht, was den Unterricht authentisch und praxisnah macht.
Die Online-Community und Online-Lernplattform
Bereits in der Testphase der Ausbildung erhältst du vollen Zugriff auf den Campus und Einblick ins Forum. Dort findest du viele hilfreiche Informationen, die auch über das Studium hinausgehen.
In der internen Community ist auch das Dozent:innen Team vertreten. Fragen zu den Studieninhalten oder auch darüber hinaus werden also nicht nur von anderen Studierenden beantwortet, sondern auch vom Team. Meiner Erfahrung nach werden selbst die kleinsten Verständnisfragen ausführlich und sorgfältig beantwortet und erneute Nachfragen sind jederzeit möglich.
Auch ansonsten ist der Austausch in den Fachforen sehr lebhaft und informativ und der Umgangston durchweg freundlich. Obwohl es sich um ein Fernstudiums handelt, kann man sich in der ecodemy Familie schnell heimisch fühlen und ist nie allein.
Fundierte Inhalte der Ausbildung und Prüfung
Wie bereits erwähnt, wird in der Ausbildung fundiertes Wissen vermittelt. Die Inhalte sind weder missionarisch noch dogmatisch.
In 15 Kapiteln, die durch Skripte und begleitendes Videomaterial vermittelt werden, geht es natürlich viel um Nährstoffwissen. Dabei werden unter anderem die folgenden Fragen behandelt:
- Welche Mikro- und Makronährstoff braucht der menschliche Körper und wofür?
- Wie vermeidet man Mängel?
- Worauf muss man als Veganer:in besonders achten?
- Wie funktionieren Verdauung und Stoffwechsel?
- Wie beeinflusst die Ernährung das Körpergewicht und welche Rolle spielt die vegane Ernährung dabei?
- Worauf gilt es bei der Lebensmittelqualität zu achten?
- Welche ernährungsbeinflussbaren Erkrankungen gibt es und welches präventive Potential bietet die (vegane) Ernährung?
- Funktioniert die vegane Ernährung in verschiedenen Lebensphasen?
- Welche Rolle spielen Bewegung und Entspannung?
- Wie hat sich die Ernährung des Menschen im Verlauf der Geschichte entwickelt?
Abgerundet wird die Ausbildung durch Kommunikationspsychologie und Basiswissen, das erfolgreiche Berater:innen neben dem Fachwissen ausmacht.
Jedes der 15 Kapitel wird durch einen Multiple-Choice-Test abgeschlossen. Am Ende folgt die Abschlussprüfung und das Webinar, die beide online abgelegt werden.
Berufliche Möglichkeiten mit der Ausbildung
Nach Abschluss der Ausbildung hast du verschiedene Möglichkeiten. Du kannst als Berater:in tätig werden und 1:1 Ernährungsberatung anbieten. Oder du engagierst dich in den Bereichen Vorträge, Gesundheitsmanagement für Unternehmen, Schulung von Gastronomie oder im Hotelbereich. Alternativ kannst du dich auch an journalisitischer Arbeit versuchen und/oder wie ich einen Blog starten.
Ein Teil der Studierenden geht übrigens gar nicht in die Beratung, sondern setzt das umfangreiche Wissen primär für die gesunde, vollwertige Ernährung der eigenen Familie oder in der Tierschutz und Tierrechtsarbeit ein.
Ein besonderes Feature ist: Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung kann man sich in das Berater:innenverzeichnis von ecodemy eintragen lassen.
Meine persönliche Erfahrung mit der Ausbildung zur veganen Ernährungsberaterin
In diesem Teil dieses Artikels soll es nun ganz direkt um meine Erfahrungen mit der Ausbildung gehen. Was fiel mir leicht, was schwer, warum habe ich so viel länger gebraucht und was hat mich am Ende durchs Ziel gebracht.
Wie kam es dazu, dass ich die Ausbildung machen wollte?
Mein Mann und ich haben im September 2020 entschieden, dass wir vegan leben möchten. Der Grund dafür war der Film „What the Health“, der bei uns den Eindruck hinterließ, die vegane Ernährung sei die einzig wirklich gesunde Ernährungsform.
Mittlerweile weiß ich, dass das nicht zutrifft. Die vegane Ernährung kann sehr gesund gestaltet werden, doch vegan ist nicht gleich gesund und das sollte auch nicht so dargestellt werden.
Zusätzlich kannte ich aber auch sämtliche Vorurteile und hatte Ängste, besonders vor Nährstoffmangel.
Ich fing an zu recherchieren, wollte alles ganz genau und richtig wissen, weil ich kein Risiko eingehen wollte. In meinen Augen haben sich die vielen Artikel jedoch alle gegenseitig widersprochen. Ich wusste nicht, welcher Quelle ich trauen sollte.
Hinzu kam, dass ich mich auch immer mehr mit den ethischen Aspekten der Ernährung befasst habe. Wut und Emotionen kamen in mir hoch, die ich kaum zu kontrollieren wusste.
Als ich dann auf das Studium bei ecodemy stieß, war es das erste Mal, dass ich erlebte, dass sich auf einer wissenschaftlichen Basis damit befasst wurde. Ich hatte das Gefühl, genau das zu brauchen. Einfach nur für mich, um wirklich zu lernen, wie Ernährung funktionierte und wie mein Mann und ich uns gesund vegan ernähren konnten. Und vor allem um die heftigen Emotionen in den Griff zu bekommen.
Als ich das Studium startete, waren wir noch nicht einmal vollständig auf vegan umgestiegen.
Der Start in die Ausbildung voller Motivation
Die 15 Kapitel der Ausbildung sind in die Schwierigkeitsgrade leicht, mittel und schwer eingestuft. Im Rahmen der 14-tägigen Testphase bekommt man bereits das erste Kapitel freigeschaltet. Das habe ich voller Motivation und Begeisterung durchgearbeitet.
Zu Beginn hätte ich täglich lernen können, da war es etwas blöd für mich, dass erst nach einem Monat das nächste Kapitel freigeschaltet wurde. Das lag daran, dass ich die Standard-Variante gebucht habe. Bei Premium werden mehrere Kapitel gleichzeitig freigeschaltet.
Die ersten drei Kapitel fielen mir jedenfalls sehr leicht. Darin ging es um den Aufbau der Ausbildung, die Grundsätze der veganen Ernährung und die Entwicklungsgeschichte der Ernährung des Menschen.
Ab dem 4. Kapitel habe ich mich wirklich herausgefordert gefühlt. Trotzdem war das interessanterweise der Punkt, an dem ich anfing mir vorzustellen, das Ganze auch beruflich zu nutzen.
Ich war bis Sommer 2023 noch verbeamtet und insgesamt 12 Jahre im öffentlichen Dienst in der Verwaltung tätig. Es war sicher keine schlechte Arbeit, doch ich hatte nicht gewusst, wie sehr das Thema Ernährung meine Begeisterung entfachen kann. Im Vergleich dazu war meine Verwaltungstätigkeit ein bisschen langweilig.
Das Kapitel 4 drehte sich jedoch eher um den Beratungsalltag als Ernährungsberaterin. Es wurden Situationen beschrieben und gezeigt und Methoden vermittelt. Dadurch bekam ich eine Vorstellung davon, wie mein Leben auch aussehen könnte.
Der herausfordernde Mittelteil und Lernpause
Das fünfte Kapitel dagegen zwang mich dann ein wenig in die Knie. 😉 Da ging es erstmals so richtig ans Eingemachte. Mir wurde klar, was ich alles nicht weiß und auch dass weder Chemie noch Biologie in der Schule zu meinen Lieblingsfächern gehört hatten.
Das 5. und 6. Kapitel handelt von den Nährstoffen und ihren Funktionen bzw. den potenziell kritischen Nährstoffen in der veganen Ernährung. Interessant war das alles, doch ich war gleichzeitig auch echt herausgefordert. Erstmals ließ ich das Lernen ein wenig schleifen und merkte dann, dass ich einen neuen Motivationsschub brauchte.
Also machte ich ersteinmal die Fachfortbildung Vegane Ernährung für Mutter & Kind*. Nachdem ich die abgeschlossen hatte, war ich natürlich wieder hochmotiviert. Doch ich befürchtete, dass sich diese Motivation nicht beibehalten lassen würde, wenn ich wieder mit dem Kapitel 5 anfing. Also suchte ich mir ein Kapitel aus, das weniger anspruchsvoll ist. Die Kapitel bauen zwar in gewissem Maße aufeinander auf, doch es ist auch möglich, sie in veränderter Reihenfolge durchzuarbeiten.
Ich wollte gerade weitermachen, da fing eine schwere Zeit in meinem Leben an. Darauf möchte ich hier nicht im Detail eingehen, doch diese Zeit ist vor allem der Grund dafür, dass ich eine lange Pause von fast einem Jahr von der Ausbildung gemacht habe.
Das Schöne für mich war, dass ich keinen Druck hatte. Im Online-Campus gibt es einen Button, über den ich die Ausbildung und damit den Zugriff auf das Forum mit einem Klick verlängern konnte. Das war völlig kostenfrei möglich und hat mir sehr geholfen.
Nach dieser Zeit in meinem Leben fiel es mir nicht leicht, wieder Routine ins Lernen zu bekommen. Ich machte immer wieder Versuche, schloss auch hin und wieder ein Kapitel ab. Meist klappte es ganz gut, wenn ich mir vornahm täglich zu lernen, egal wie viel. Damit habe ich einige Kapitel geschafft, darunter auch die schwierigsten Kapitel.
Danach hatte ich wieder einige Monate Pause, in denen ich mehr daran arbeitete, mich Vollzeit selbstständig zu machen.
Auf der Zielgeraden mit Unterstützung
Im Jahr 2023 beantragte ich die Entlassung aus dem Beamtenverhältnis. Ich wollte mich vollzeit selbstständig machen und hatte über die Zeit Geld zur Überbrückung angespart. Trotzdem war ich an meinem letzten Arbeitstag noch 5 Kapitel vom Abschluss meiner Ausbildung entfernt.
Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits fast ein Jahr Mitglied in der Membership für Selbstständige und alle die es werden möchten, dem Projekt „Was wenn‘s klappt“, die Isabelle Moegelin ins Leben gerufen hat (übrigens absolute Empfehlung, schaut mal hier: Zum Projekt „Was wenn‘s klappt“). Dort lernte ich Sarina, meine künftige Lernpartnerin kennen, die ebenfalls die Ausbildung bei ecodemy machte.
Wir verabredeten uns wöchentlich zum Lernen im Co-Working Space der Membership. Von da an klappte es besser und die gemeinsamen Treffen gaben mir eine hilfreiche Routine. Dadurch schaffte ich bis zum Ende des Jahres 2023 alle Kapitel abzuschließen.
Der Abschluss meiner Ausbildung zur veganen Ernährungsberaterin
Kurzentschlossen machte ich am 31.12.2023 meine Abschlussprüfung. Am Tag zuvor hatten mein Mann und ich lange im Zug gesessen und ich hatte die Zeit zum Lernen genutzt.
Als wir fast zu Hause waren, sagte ich zu meinem Mann, dass es cool wäre, wenn ich in diesem Jahr noch die Abschlussprüfung machen würde. Am nächsten Tag, also am 31.12.2023 entschied ich spontan, dass heute der Tag sein würde.
Ich war so stolz auf mich, als ich auf den Absenden-Button drückte. Gleichzeitig fühlte es sich jedoch auch unwirklich an. War es das? War ich wirklich fertig?
Tatsächlich noch nicht 😉 denn das Webinar fehlte noch. Im Webinar werden die Beratungskompetenzen trainiert, also ein erstes Informationsgespräch mit potenziellen Kund:innen geübt.
Da ich mittlerweile wusste, dass ich keine Beratungen machen wollte, sondern meinen Fokus auf den Aufbau des Radieschen-Blogs legen wollte, hat das für mich keine Priorität gehabt. Trotzdem war das Webinar (ich nahm am 17.01.2024 teil) wertvoll für mich. Ich hätte das Webinar zwar nicht gebraucht, aber geschadet hat es natürlich nicht. Im Gegenteil, das Feedback war trotzdem wertvoll.
Damit waren dann alle Bausteine komplett und am nächsten Tag erhielt ich die Mitteilung, mein Zertifikat sei auf dem Weg zu mir. Am 20.01.2024 hielt ich es dann schon in den Händen 😍
Würde ich das Studium noch einmal machen?
Wenn ich noch einmal vor der Frage stünde, ob ich das Studium machen würde, würde ich mich dann noch einmal dafür entscheiden?
Mit dem heutigen Wissen: Ja! Das Studium war mein erster Schritt in dieses neue Leben und hat zu einer drastischen Änderung geführt. Ich habe den Beamtenstatus – den Inbegriff von Sicherheit – verlassen und mich selbstständig gemacht. Ich habe mir mit dem Studium bewiesen, dass ich konsequent sein kann, wo ich mir zuvor absolut nicht sicher war. Durch das Studium habe ich Sicherheit in Bezug auf meine Ernährung gewonnen. Im Grunde all das, was man eigentlich in der Schule lernen sollte und was jeder über Ernährung und den eigenen Körper wissen sollte.
Das Ganze hat damals meine Entscheidung bekräftigt, vegan zu leben und mir sehr geholfen, aus den anfänglich heftigen Emotionen in Bezug auf Tierethik herauszutreten und die vegane Ernährung richtig zu verstehen.
Braucht man das, um vegan zu leben? Nein, natürlich nicht. Aber es ist sehr hilfreich. Dadurch bin ich nicht auf den Zug aufgesprungen, die vegane Ernährung als Heilmittel für alles zu betrachten und habe einen realistischen, wissenschaftlichen Blick darauf bekommen. Es gibt wie oben bereits erwähnt viele Menschen, die das Studium einfach für sich machen, ohne berufliche Ambitionen.
Noch ein paar Worte zum Preis
Natürlich muss man sich die Ausbildung auch leisten können. Das muss jeder für sich entscheiden. Doch meiner Meinung nach ist sie jeden Cent wert. Es gibt verschiedene Ratenzahlungsmodelle, die es einfacher machen. Ich würde mittlerweile Premium wählen, weil das in Summe natürlich günstiger ist. Mit dem folgenden Code kannst du auch noch mal etwas sparen:
Spare 10 % mit dem Code:
Radieschen10
Der Gutscheincode radieschen10 über 10 % Rabatt ist nicht mit anderen Aktionen oder Förderungen kombinierbar und es ist keine Barauszahlung möglich.
Er ist für folgende Fernstudiengänge gültig:
Mein Fazit
Ecodemy als Anbieter für mein Studium würde ich immer wieder wählen. Ich möchte auch irgendwann die anderen Fachfortbildungen machen, wenn mein Einkommen durch den Blog gesichert ist.
Die Ausbildung hat mich in vielerlei Hinsicht geprägt und verändert, doch so drastisch wie bei mir muss es natürlich nicht für jeden sein. Viele nutzen die VEA auch einfach als persönliche Weiterbildung und dafür ist das Ganze auch absolut geeignet. Man bekommt Sicherheit durch jede Menge tiefgehende und wissenschaftlich fundierte Informationen über die vegane Ernährung.
Ich würde mich jederzeit wieder für die Ausbildung entscheiden und habe keinen Cent bereut, den ich investiert habe. Meiner Meinung nach ist die Ausbildung eine sehr gute Investition in sich selbst.
Häufig gestellte Fragen zu ecodemy
Wie lange dauert die Ausbildung bei ecodemy?
Die Ausbildung bei ecodemy ist in der Regelstudienzeit auf 24 Monate ausgelegt. Allerdings kannst du ganz frei einteilen, wie viel Zeit du wann investieren möchtest. Ich weiß von Studierenden, die die Ausbildung in unter einem Jahr gemacht haben oder auch von Studierenden, die noch länger als ich gebraucht haben.
Was verdient man als Ernährungsberater:in?
Wie viel du als Ernährungsberater:in verdienst hängt natürlich davon ab, was du für deine Stunde nimmst, bzw. welches Angebot du hast. Für eine 1:1 Beratungsstunden schätze ich den Schnitt auf ungefähr 80-120 EUR. In dem Preissegment habe ich bereits Angebote von anderen Ernährungsberater:innen gesehen.
Dabei ist natürlich immer zu beachten, dass die Vor- und Nachbereitung mit einberechnet werden muss und du von dem Geld auch Steuern, Altersvorsorge und Krankenkasse bezahlen musst.
Alternativ bauen sich viele Ernährungsberater:innen passive Einkommensquellen wie Onlinekurse oder Affiliate-Marketing und Kooperationen auf.
Hat der Beruf Vegane:r Ernährungsberater:in Zukunft?
Die vegane Bewegung wächst stetig. Gleichzeitig gibt es nach wie vor viele Unsicherheiten und Ängste. Hier sind qualifizierte Ernährungsberater:innen gefragt, die die Menschen bei ihrem Umstieg oder bei verschiedenen anderen Fragen unterstützen können.
Meiner Ansicht nach kann es nicht genug Ernährungsberater:innen geben. Arbeitsfelder und Bedarf gibt es zu Genüge.
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Quelle Beitragsbild: Foto von Content Pixie auf Unsplash
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