Vegan in Italien | So hat’s am Lago Maggiore mit veganer Ernährung geklappt
Es war unser letzter Abend, als wir im Dunkeln auf der Terrasse standen. Ich lehnte mich an meinen Mann und wir blickten gemeinsam hinaus auf den Lago Maggiore. Die hellen Lichter ringsum funkelten und spiegelten sich im Wasser. Wir beobachteten, schwiegen und lauschten eine Weile dem Konzert der Grillen. Fast war es unangenehm laut. Doch nur fast. In diesem Moment hatte es etwas beruhigendes. Dieses Geräusch gehörte zur Friedlichkeit, die wir in diesem Moment empfanden. Mit leiser Stimme fingen wir an darüber zu sprechen, wie gut uns die vergangenen zwei Wochen getan hatten. Es war schön gewesen, in dem Bergdorf Campagnano, 350 Höhenmeter über dem See, in den Ausläufern der Alpen.
Trotz der Umstände – das unser Auto auf der Hinfahrt kaputt gegangen war – waren diese 2 Wochen unvergleichlich schön gewesen. Vielleicht auch gerade deshalb. Denn dadurch hatten wir die ganze erste Woche über keine Möglichkeit gehabt, mit dem Auto zu fahren. So hatten wir nur zu Fuß einkaufen können. Der nächste Supermarkt lag 2 km Fußweg, über Stock und Stein, den Berg hinab in Maccagno. In dem kleinen Laden hatte es an veganen Produkten nicht viel mehr als Tofu und Haferdrink gegeben. Beim ersten Besuch dort waren wir etwas enttäuscht, doch nicht in diesem Moment, als wir den Urlaub Revue passieren ließen.
Eigentlich – so sagten wir uns – war es doch genau das, was Veganismus ausmachte. Der Ursprung der vollwertig pflanzlichen Lebensmittel. Nicht die vielen Ersatzprodukte, Schnitzel auf Erbsenproteinbasis, veganer Käse und Wurst. Sondern die Vielfalt an Gemüse und Obst, Kartoffeln, Reis, Vollkornnudeln, Hülsenfrüchte, Nüsse und und und. Wir waren jedenfalls in diesem Moment sogar froh darüber, dass wir dort einmal für zwei Wochen kaum Alternativ-Produkte hatten kaufen können.
Doch vielleicht einmal schön der Reihe nach, damit du einen Eindruck davon bekommst, wie genau wir das mit der veganen Ernährung in unserem Urlaub gelöst haben. In diesem Blog-Artikel lasse ich dich daran teilhaben, wie wir uns auf den veganen Urlaub vorbereitet haben, sprich: was wir mitgenommen haben. Außerdem erfährst du wie wir vor Ort mit dem Einkauf klarkamen, welche Produkte wir in Italien bekommen haben und welche nicht, auch ob wir essen gehen konnten. Und schließlich bekommst du ein paar Tipps von mir, falls du selbst mal in der Region Urlaub machen möchtest.
Die Unterkunft für unseren veganen Urlaub in Italien
Als wir anfingen vegan zu leben, war mir noch nicht wirklich bewusst, dass sich diese Entscheidung auf so gut wie alle Lebensbereiche auswirkt. Auch in den Urlaub zu fahren ist als Veganer:in mitunter eine Herausforderung. In den vergangenen Jahren habe ich bereits zweimal Urlaub in einem rein veganen Hotel gemacht. Einmal mit meinem Mann und einmal mit meiner Mutter. Das war super angenehm. Am Buffet alles nehmen zu können ist ein wahrer Traum. Da die Besitzerinnen selbst vegan leben ist die komplette Auswahl an angebotenen Speisen vegan. Du kannst also darauf vertrauen, dass du nicht daneben greifst oder etwas falsch deklariert wurde. So ist Urlaub machen als Veganer:in super angenehm.
In 2023 jedoch wollten mein Mann und ich endlich einmal einen Auslandsurlaub machen. Schnell stellten wir fest, dass vegane Hotels auch im Ausland eher Mangelware sind und wenn vorhanden, dann über 2.000 Euro nur für das Hotel mit Frühstück kosten würden. Das sprengte eindeutig unser Budget. Frustriert wollte ich schon aufgeben.
Wir wollten doch nur endlich mal einen richtigen Urlaub zu zweit machen. In dem Jahr, als wir uns kennengelernt hatten, war ein gemeinsamer Urlaub finanziell für uns nicht drin gewesen und im Jahr darauf mussten wir unseren gebuchten Urlaub wegen der Corona-Pandemie stornieren. Einmal hatten wir in den vergangenen drei Jahren einen kleinen Urlaub in Deutschland in einem veganen Hotel gemacht. Für 4 Nächte, inkl. Frühstück. Das war zwar schön, doch zählte für uns irgendwie nicht. Ein richtiger Urlaub musste her. Es konnte doch nicht sein, dass wir daran scheiterten, eine geeignete Unterkunft zu finden.
Doch dann kam die Idee: Warum nicht mit dem Auto nach Italien fahren und eine Ferienwohnung buchen? Das wäre sicherlich günstiger, als Flüge, Transfer, Hotel und Mietwagen zu bezahlen. Dort würden wir uns dort als veganes Paar selbst versorgen können? Und würde es möglich sein, essen zu gehen? Aber es würde schon irgendwie klappen. Zur Not konnten wir uns auch mit Obst, Gemüse & co gesund und ausgewogen ernähren.
Gesagt getan. Wir gingen auf die Suche und fanden schließlich eine bezahlbare Unterkunft für zwei Wochen am Lago Maggiore mit traumhaftem Ausblick. Zusammen mit Sprit würden wir weit unter 2.000 Euro bleiben. Und Lebensmittel kaufen mussten wir zu Hause ja auch.
Die Unterkunft für unseren Urlaub dem kleinen Bergdorf Campagnano war also gebucht. Vegan in Italien? – Wir kommen!
Übrigens: Wir haben vor ein paar Monaten aus verschiedenen Gründen beschlossen, künftig autofrei zu leben. Diese Fahrt mit dem Auto war so ziemlich unsere letzte. Wenn dich das interessiert, schau dir unbedingt diese Playlist auf dem YouTube Kanal von meinem Mann an:
So haben wir uns auf Vegan in Italien in einer Ferienwohnung vorbereitet
Was wir vorbereitet haben, war am Ende gar nicht so viel. Wahrscheinlich nicht mehr oder weniger als der Durchschnittsmensch für einen Urlaub in einer Ferienwohnung planen würde. Wobei ich gestehen muss, dass ich eine gute Organisation liebe. Manche Dinge kann ich auch dem Zufall überlassen, doch ungern, wenn es ums Essen geht 😉
Deshalb habe ich schon vor Monaten angefangen, eine Liste zu führen, was wir essenstechnisch nach Italien mitnehmen müssen. Da wir mit dem Auto fahren würden, war ich da auch nicht sonderlich eingeschränkt, was den Platz betrifft. Zusätzlich relevant für uns war, dass wir an einem Samstag anreisen würden und somit mindestens für 2 Tage Essen dabei haben müssten.
Diese veganen Lebensmittel haben wir mit in den Urlaub genommen
Wir haben verschiedene Tofu-Sorten, Soja-Granulat, Hefeflocken, Haferdrink und einen Brotaufstrich mitgenommen.
Tofu
Die meisten Tofu-Sorten müssen gekühlt gelagert werden. (Dieser hier ist übrigens sehr zu empfehlen: Natur-Tofu*) Aber bspw. DM und Rossmann (unbezahlte Werbung) bieten Tofu an, der ungekühlt transportiert werden kann. Das war uns für die Fahrt wichtig. Außerdem wussten wir nicht, wie das Angebot in Italien sein würde. Deshalb haben wir davon etwas mehr mitgenommen. Ehrlich gesagt so viel, dass wir vor Ort gar nichts mehr kaufen mussten, obwohl das Angebot da war.
Soja-Granulat
Soja-Granulat oder texturiertes Soja ist prima als Hack-Ersatz für vegane Bolognese geeignet. Falls du das mal testen möchtest, empfehle ich dir, verschiedene Marken auszuprobieren. Wir haben diese hier mit nach Italien genommen: Soja-Granulat*. Das ist von der Textur her etwas weicher gewesen. Manche Sorten haben aber auch etwas mehr Biss.
Soja-Granulat ist übrigens reich an Protein und einigen Mineralstoffen wie Kalium oder Magnesium. Ähnlich wie Fleisch hat es keinen Eigengeschmack. Für Bolognese ist es deshalb so gut geeignet, weil es sehr gut den Geschmack und die Würze der Sauce annimmt.
Hefeflocken
Falls du Hefeflocken noch nicht kennen solltest, lohnt es sich, die mal auszuprobieren. Sie sind für viele Veganer:innen DER Ersatz für Käse. In Italien – dem Land von Pizza und Pasta – in dem natürlich Parmesan-Käse sehr beliebt ist, können Hefeflocken eine leckere Alternative sein. Man kann sie entweder pur auf die Nudeln mit veganer Bolognese streuen oder gemischt mit gemahlenen Mandeln oder Cashew. Super lecker!
Übrigens: Hefeflocken schmecken je nach Hersteller sehr unterschiedlich. Ich kann diese hier empfehlen: Hefeflocken*
Weiteres
Zusätzlich haben wir unseren Lieblings-Haferdrink (Lidl, Barista von Vemondo – unbezahlte Werbung), einen Brotaufstrich aus dem Glas, vegane Sahne*, vegane Mayonnaise* und Remoulade* sowie Mandelmus* mitgenommen.
Kürzlich haben wir praktischerweise zum Testen veganen Joghurt zum Anrühren geschenkt bekommen, den haben wir außerdem eingepackt, da auch dieser nicht gekühlt werden muss. Der war aber ehrlich gesagt nicht zu empfehlen.
Neben Lebensmitteln nutzen wir auch Nahrungsergänzungsmittel. Da es im Urlaub manchmal nicht ganz so einfach ist, ausgewogen zu essen und es zusätzlich lästig ist, einzelne Präparate mitzuschleppen, nutze ich dort gerne einen Multi-Nährstoff. So kann man die wichtigsten Vitamine und Mineralien easy abdecken.
Weitere Lebensmittel, die wir mit in den Urlaub genommen haben
Neben den typisch veganen Lebensmitteln hatten wir zusätzlich Passierte Tomaten*, Gemüsebrühe*, Kakao, Bio Vollkorn-Toastbrot, Dattel-Schoko-Creme*, Marmelade, ein Kasten Wasser, zwei Flaschen Wein*, Kaffee, Olivenöl, Salz, eine Kräutermischung*, Senf, Apfelsaft, Haferflocken, Bananen, Zwiebeln, eine Dose Bohnen-Mischung, und ein paar angebrochene Lebensmittel von zu Hause dabei.
Für die 9-Std-Fahrt hatten wir einen selbstgemachten Radieschen-Kartoffel-Salat, Laugenbrezeln, Bananen, Möhren, Müsli-Riegel, Kaffee, Wasser und Apfelschorle dabei.
Würde ich mich im Nachhinein anders auf einen veganen Urlaub in Italien vorbereiten?
Eigentlich… nicht 😉 Wäre unser Auto nicht auf der Hinfahrt am Samstag kaputt gegangen, so dass wir es am Montag erst einmal in eine italienische Werkstatt bringen mussten, wären auch unsere Lebensmittel nicht in der ersten Wochen knapp geworden. Am Freitag konnten wir das Auto dann wieder abholen. Das wäre nicht weiter tragisch gewesen, wenn wir nicht eine Ferienwohnung 350 Höhenmeter über dem Lago Maggiore gebucht hätten.
Was ich tatsächlich anders machen würde, ist eine größere Kühltasche mitzunehmen und ein paar Soja-Joghurts einzupacken. Außerdem würde ich ein paar mehr Barista Haferdrinks einpacken. Warum erfährst du im nächsten Abschnitt 🙂
Wenn du gerne mehr über das Disaster unserer Hinfahrt erfahren möchtest, schau dir unbedingt dieses Video auf Svens YouTube Kanal an und lass gern ein Abo dort.
Vegan Einkaufen in Italien
Das Bergdorf Campagnano, in dem sich unsere Ferienwohnung befand, gehört zu dem kleinen Örtchen Maccagno. Dort gab es einen relativ kleinen Supermarkt. Da wir – wie bereits erwähnt – die erste Woche über kein Auto hatten, und zusätzlich die Serpentinen-Straßen zwischen Campagnano und Maccagno alles andere als gut für meine Nerven waren (😂), sind wir (bzw. manchmal auch mein Mann ohne mich) mehrmals zu Fuß die 2 km den Berg hinunter gelaufen, haben eingekauft und sind wieder hinauf gestiefelt. Der Weg bestand dabei aus sehr unebenem Terrain. Von unten betrachtet gab es zuerst sehr unregelmäßige Treppen und später einen Wanderpfad, der mitten durchs Unterholz führt. Der Höhenunterschied zwischen den beiden Orten beträgt ca. 350 Höhenmeter.
In dem kleinen Supermarkt haben wir tatsächlich das meiste bekommen, was wir brauchten. Es gab verschiedene Pflanzendrinks (wir haben Haferdrink gekauft), sogar ein wenig veganen Pudding, Tofu und natürlich jede Menge Gemüse und Obst. Als wir dann nach einer Woche in dem 11 km entfernten Luino unser Auto wieder abholen konnten, haben wir die Gelegenheit genutzt, dort ein Lidl aufzusuchen. In Italien ist das Sortiment zwar etwas anders als in Deutschland, doch einige Produkte haben wir gefunden. Auch ist Vemondo, die vegane Eigenmarke von Lidl, in Italien ebenfalls verfügbar. Zwar nicht mit exakt den gleichen Produkten, doch immerhin ein Wiedererkennungswert 😉
Unter anderem haben wir im Lidl Soja-Joghurt gekauft. Den bekommt man jedoch nicht wie in Deutschland in 500g Bechern, sondern nur in kleinen Bechern und ausschließlich mit Zucker-Zusatz. Da ich versuche gerade in solchen Produkten auf zusätzlichen Zucker zu verzichten, fand ich das etwas schade, aber für den Urlaub trotzdem absolut okay.
Zusätzlich haben wir Haferdrink dort gekauft. In Deutschland kaufen wir unseren Haferdrink auch bei Lidl, allerdings in der Barista Variante. Die dort zu bekommen, haben wir vergeblich versucht. Da ich bei Kaffee mit normalem Haferdrink das Gefühl habe, ich hätte auch Wasser hinein schütten können, kaufen wir eigentlich immer die Barista Variante. Hier würde ich beim nächsten Mal tatsächlich ein paar Tüten mehr einpacken oder zumindest den Barista Haferdrink aus Deutschland für den Kaffee aufsparen und den italienischen Haferdrink im Müsli verwenden.
Positiv überrascht waren wir von der großen Auswahl an veganen Eissorten. In einem Begeisterungssturm haben wir so ziemlich jede Sorte gekauft. Erst zurück in der Ferienwohnung ist uns klar geworden, dass wir nur noch eine Woche Zeit haben würden, alles aufzuessen xD. Alles andere konnten wir natürlich problemlos mit zurück nach Deutschland nehmen. Bei Eis jedoch etwas schwierig. Aber gut. Es war Urlaub, also gab es jeden Tag mindestens zweimal Eis xD
Was ziemlich cool ist, ist dass man überall bereits geschnittenes Gemüse bekommt. Jetzt denkst du vielleicht hä?? Wozu? Ja, würde ich in Deutschland auch denken. Schließlich haben wir ein sehr gutes Küchenmesser, mit dem man Karotten wie Butter (oder Margarine?!) schneiden kann. In Ferienwohnungen sind scharfe Messer jedoch Mangelware. 😅 In den ersten Tagen versuchten wir unser Gemüse damit zu schneiden und naja, mehr oder weniger “reißt” man es damit in Stücke. Deshalb haben wir tatsächlich einmal vorgekochte Möhren, die bereits in Scheiben geschnitten waren, sowie in Scheiben geschnittene frische Champignons gekauft.
Was wir übrigens vergeblich gesucht haben, war veganer Brotaufstrich. Ich vermute, da die Italiener:innen wenig bis gar kein klassisches Brot essen (häufig nur Weißbrot), dass vegane Aufstriche hier einfach nicht gebraucht werden. Marmelade findet man in Hülle und Fülle, doch an Herzhaftem scheitert es. Allerdings gab es im Lidl veganen Käse. Ich mag generell nicht so gerne veganen Käse, doch für meinen Mann haben wir eine Packung mitgenommen.
Vegan essen gehen in Italien
Zugegeben, ein Restaurant, in dem man bewusst ein vegan deklariertes Gericht bestellen kann, haben wir nicht gefunden. Da italienische Pasta aber grundsätzlich vegan ist, ist es möglich, zumindest Spaghetti Napoli (oder mit Gemüse “pasta con verdure” zu bestellen. Oder aber Pizza mit verschiedenem Gemüse und “no formaggio”. Bei den meisten Pizzerien haben wir auf der Karte zumindest eine Pizza Vegetariana gefunden. Ohne Käse sollten die dann vegan sein. Zweimal haben wir Pizza gegessen und die war auf jeden Fall super lecker.
Das Gericht, was einen aber immer rettet, egal wo man ist, sind natürlich Pommes mit Ketchup. Das sollte in 99,9 % der Fälle vegan sein. Da haben wir uns jedoch offenbar in der Tür geirrt. Als wir das erste Mal den Berg hinunter nach Maccagno gegangen sind und dort in einem Restaurant Pommes bestellt haben, waren wir gelinde gesagt geschockt, als uns jeweils 8 Euro pro Portion berechnet wurden. Zumindest waren die Pommes lecker. 😄
Fazit: Vegan in Italien am Lago Maggiore klappt ✅
Letztlich ist es immer irgendwie möglich, sich vegan zu ernähren. Auch im Ausland. Ich war positiv überrascht, dass selbst ein so kleiner Supermarkt wie jener in Maccagno die wichtigsten veganen Grundnahrungsmittel anbietet. Wir persönlich achten auch im Urlaub darauf, uns so gut wie möglich vegan zu ernähren. Wir gehen hier nur etwas entspannter mit beispielsweise Saft, Wein & co. um und achten nicht ganz so sehr darauf, dass alles Bio-Qualität haben muss.
Letztlich kommt es mir nicht wesentlich schwerer vor als teilweise in Deutschland (je nach dem, wo man wohnt). Eine gewisse Umstellung ist es immer, im Ausland einzukaufen, egal ob man tierische Produkte isst oder nicht.
Erzähl doch mal, hast du schon einmal im Ausland versucht, dich vegan zu ernähren? Was waren deine Erfahrungen? Schreib es gerne in die Kommentare. ⤵️
Zusammengefasste Tipps für Vegan in Italien:
- Falls du wie wir lieber Barista Haferdrink verwendest, nimm dir welchen mit.
- Wenn du nicht auf vegane Aufstriche verzichten möchtest, pack dir einen kleinen Vorrat ein.
- Natur Soja-Joghurt gibt es nur in kleinen Bechern und nur mit Zucker. Falls du eine große Kühltasche für den Transport zur Verfügung hast und auf Zucker im Joghurt verzichten möchtest, pack dir welchen ein.
- Pizza kannst du immer auch ohne Käse bestellen. Meistens gibt es eine vegetarische Variante auf der Karte. Sag dann einfach sowas wie “no formaggio”.
- Auch Pasta-Gerichte kannst du als Veganer:in bedenkenlos bestellen, bspw. Pasta Napoli oder “Pasta con verdure” also mit Gemüse. Zur Sicherheit sag sowas wie “no latte (Milch), no formaggio (Käse)”.
- Besinne dich auf die veganen Grundlagen und nutze den Urlaub doch einmal, um auf die ganzen Ersatzprodukte zu verzichten 😉
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